Perspektiven verstehen, Brücken bauen, Konflikte lösen
Von Missverständnissen zu Miteinander – Wie Unternehmen Ost-West-Konflikte nachhaltig lösen
In vielen Unternehmen treten unbewusste Spannungen zwischen Mitarbeitenden aus Ost- und Westdeutschland auf. Unterschiedliche Sozialisationen, Werte und Kommunikationsstile können zu Missverständnissen und Konflikten führen oft ohne, dass sich die Beteiligten der tieferen Ursachen bewusst sind. Doch durch gezielte Begleitung und Reflexion lassen sich Brücken bauen. Wir unterstützen Unternehmen dabei, versteckte Dynamiken sichtbar zu machen, Verständigung zu fördern und eine stärkere Zusammenarbeit zu ermöglichen.

Unsere Leistungen
Ost-West-Prägungen in Unternehmen: Ungesehene Dynamiken verstehen und verändern
Obwohl die deutsche Wiedervereinigung Jahrzehnte zurückliegt, wirken die Unterschiede in Prägung, Erfahrung und Mentalität zwischen Ost- und Westdeutschland in vielen Unternehmen bis heute nach. Diese Unterschiede sind nicht immer offensichtlich, oft äußern sie sich in wiederkehrenden Missverständnissen, unausgesprochenen Spannungen oder ineffizienter Zusammenarbeit.
Viele Teams spüren diese Dynamiken, finden aber keine Worte dafür. Westdeutsche Mitarbeitende nehmen ostdeutsche Kolleg:innen vielleicht als zurückhaltender oder skeptischer wahr, während Ostdeutsche sich manchmal nicht gehört oder unterschätzt fühlen. Auch Führungskräfte stehen vor Herausforderungen, wenn es darum geht, aus diesen Unterschieden eine produktive Teamkultur zu formen.
Genau hier setzen wir an: Mit gezielten Workshops und individuellem Coaching helfen wir Unternehmen, verborgene Muster sichtbar zu machen, Kommunikationsbrücken zu bauen und eine neue Qualität der Zusammenarbeit zu ermöglichen. Wenn Teams lernen, ihre unterschiedlichen Erfahrungen als Ressource statt als Hindernis zu sehen, entsteht ein Klima von Vertrauen, Verständnis und echter Kooperation.
Für Organisationen und Teams
Workshops & Team-Begleitung – Verstehen, verbinden, gemeinsam wachsen
Unbewusste Prägungen aus der Ost-West-Sozialisation können in Unternehmen zu Missverständnissen und Spannungen führen. In unseren Workshops biete wir einen geschützten Raum, um diese Dynamiken zu reflektieren und gemeinsam neue Wege der Zusammenarbeit zu entwickeln.
Ziele der Begleitung:
✅ Unbewusste Muster und Konfliktursachen erkennen
✅ Verständnis füreinander fördern, ohne Unterschiede zu ignorieren
✅ Kommunikations- und Konfliktlösungsstrategien entwickeln
✅ Eine Teamkultur etablieren, die Offenheit und Kooperation stärkt
Für Führungskräfte
Einzelcoaching für Führungskräfte – Sicherheit im Umgang mit Spannungen
Führungskräfte sind oft in der Rolle der Moderation zwischen unterschiedlichen Prägungen und Erwartungen. Unser Coaching bietet Raum zur Reflexion und praxisnahe Methoden, um mit Ost-West-Spannungen souverän umzugehen, das eigene Führungsverhalten bewusster zu gestalten und ihr Team durch einen bewussteren Umgang mit diesen Dynamiken zu stärken.
Fokus im Coaching:
✅ Klar und wertschätzend kommunizieren - auch bei schwierigen Themen
✅ Unterschiedliche Perspektiven als Ressource nutzen
✅ Die eigene Rolle und Prägung reflektieren
✅ Teamdynamiken erkennen und bewusst steuern

Als systemische Organisationsberaterin und Kollektive-Trauma-Facilitatorin unterstützt Katharina Göring Unternehmen dabei, unbewusste Spannungen zwischen ost- und westdeutsch geprägten Mitarbeitenden zu erkennen und konstruktiv zu bearbeiten. Sie begleitet Teams und Führungskräfte darin, eine offene und respektvolle Kommunikation zu entwickeln und psychologische Sicherheit im Arbeitsumfeld aufzubauen. Ihr Ansatz basiert auf systemischer Prozessbegleitung, traumasensibler Haltung und einem tiefen Verständnis für kollektive Prägungen.
Durch die gezielte Arbeit mit verborgenen Dynamiken fördert sie gegenseitiges Verständnis und unterstützt die Klärung von Konflikten. So entstehen nachhaltige Veränderungen und eine tragfähige Zusammenarbeit, die kulturelle Unterschiede nicht ausblendet, sondern als Ressource nutzt.

Ihre Leidenschaft für die Entwicklung ganzer Unternehmen beginnt bei Carmen Krettek mit der Begleitung und Förderung von Menschen, die gestalten wollen, und setzt sich fort in einem professionellen Blick für die Vernetzungen des Ganzen. Dabei bringt sie fast 20 Jahre Erfahrung als Coach, Teamentwicklerin, Mediatorin und Klärungshelferin, Gestalterin von Organisationsentwicklungsprozessen und Personalentwicklerin ein.
Was ihre Arbeit besonders prägt, sind Mut, Humor und eine große Zuversicht in die innere Kraft von Menschen und Organisationen.
Die Erfahrungen aus unterschiedlichen Branchen und Verantwortungsbereichen in HR und Organisationsentwicklung bilden – gemeinsam mit ihrem Hintergrund als Diplom-Psychologin und diversen Weiterbildungen – ihre fachliche Basis.
Unsere Arbeitsweise
Was unsere Arbeitsweise auszeichnet:
Wir begleiten Organisationen mit einem Ansatz, der fundiertes Wissen mit einer klaren Praxis verbindet – strukturiert, empathisch und wirksam:
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Systemisch & traumasensibel: Wir erkennen Zusammenhänge und Spannungen im Gesamtsystem und schaffen sichere Räume für nachhaltige Veränderung.
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Körperorientiert & neurobiologisch fundiert: Veränderungen gelingen nicht nur über den Kopf. Wir integrieren das Wissen über Nervensysteme, Stressregulation und emotionale Sicherheit.
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Dialogisch & ressourcenorientiert: Wir fördern echte Verständigung und machen vorhandene Potenziale im Team sichtbar und nutzbar.
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Tiefgehend, ohne zu überfordern: Unsere Formate ermöglichen Reflexion und Veränderung in einem Tempo, das Anschluss und Entwicklung erlaubt.
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Individuelle und kollektive Prägungen im Blick: Wir berücksichtigen persönliche Erfahrungen ebenso wie historische und gesellschaftliche Dynamiken.
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Organisationsberatung und Führungskräfteentwicklung: Mit jahrelanger Erfahrung in Transformationsprozessen, Change-Management und Führungskräftearbeit.
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Ost-West-Kompetenz: Wir bringen tiefes Verständnis für die unterschiedlichen Erfahrungen in Ost- und Westdeutschland mit.
Systemische Arbeit
Organisationen sind keine Maschinen, sondern lebendige soziale Systeme, die sich ständig selbst organisieren. Jede Handlung, jede Entscheidung, jede Spannung ist Ausdruck des gesamten Systems, nicht nur eines Einzelnen. Welche Rollen, Muster oder unausgesprochenen Regeln beeinflussen das Miteinander? Durch Perspektivwechsel, zirkuläre Fragen und strukturelle Reflexion entstehen neue Handlungsoptionen, nicht durch Druck, sondern durch Erkenntnis.
Dialogische Formate
Wir nutzen dialogische Methoden, um Räume zu schaffen, in denen echte Begegnung möglich ist. So entsteht eine tiefere Verbindung, auch bei kontroversen Themen. Unterschiede werden nicht geglättet, sondern als Ressource verstanden.
Traumasensible Prozessbegleitung
Viele Spannungen in Teams wurzeln nicht in aktuellen Missverständnissen, sondern in älteren Erfahrungen – persönlicher, kollektiver oder kultureller Art. Wir arbeiten mit Methoden, die Menschen helfen, sich selbst und andere besser zu verstehen, ohne sich zu überfordern. Das Nervensystem spielt dabei eine zentrale Rolle: Wenn wir sicher sind, können wir uns öffnen.
Körperorientierte Achtsamkeit
Vertrauen entsteht nicht kognitiv. Wir nutzen körperorientierte Methoden, die das Nervensystem beruhigen, die Selbstwahrnehmung stärken und helfen, in herausfordernden Momenten reguliert zu bleiben. Das unterstützt nicht nur Einzelne, sondern das gesamte Team.

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